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Führung jenseits der KI: 3 Schlüssel zum nachhaltigen Erfolg

Ein Blick in die Zukunft der Arbeitswelt

Was wird sich in der Arbeitswelt weiter verändern und was wird für die Menschen in der Zukunft der wichtigste berufliche Erfolgsfaktor? Es ist das Nutzen von Intelligenz. Aber welcher Intelligenz?

Die künstliche Intelligenz nimmt weltweit zu. Die Diskussion rund um die Digitalisierung und das Thema KI erobert inzwischen unseren Alltag – einerseits befürchtet, denn eigene Arbeitsplätze werden dadurch wegfallen, anderseits als tägliche Unterstützung für viele Aufgaben nicht mehr wegzudenken.

 

Die optimale Synergie zwischen Mensch und künstlicher Intelligenz wird darauf beruhen, wie gut wir in der Lage sind, Technologie als Werkzeug zur Unterstützung zu nutzen, anstatt sie als Ersatz für menschliche Fähigkeiten zu betrachten.

 

Die Grundbedürfnisse der Menschen nach Sicherheit und Lebensqualität, sozialer Bindung und Wachstum werden immer zentral bleiben.

Die Frage, die wir uns also vermehrt stellen werden, ist: welche Fähigkeiten müssen wir entwickeln, um die Herausforderungen, die die Verbreitung von KI darstellt, erfolgreich zu meistern?

 

Digitalisierung und Robotik verändern die Arbeitslandschaft, indem sie viele Aufgaben automatisieren und erledigen; es gibt jedoch Fähigkeiten, die durch Maschinen schwer zu duplizieren sind, und diese werden immer wichtiger: Dimensionen, die über die reine fachliche Kompetenz hinausragen, sind dabei entscheidend.

 

Körperliche, soziale und emotionale Intelligenz

 

Die Triade der emotionalen, sozialen und körperlichen Intelligenz wird den Unterschied und Ihren Erfolg im KI-Zeitalter bestimmen.

 

Körperliche, soziale und emotionale Intelligenz versetzen uns nämlich in die Lage,

 

  • komplexe soziale Interaktionen zu verstehen
  • Emotionen bei sich und anderen zu erkennen
  • Gefühle zu zeigen, empathisch zu handeln und Beziehungen zu pflegen

Emotionale Intelligenz

 

Emotionale Intelligenz am Arbeitsplatz bezieht sich darauf, wie gut eine Person mit den eigenen Emotionen und den Emotionen anderer umgehen kann.

Unter Druck ist es jedoch oft schwierig einen klaren Kopf zu bewahren bzw. sich zu beherrschen. Gerade dann kommen Bewegungs-und Achtsamkeitsübungen zugute: Es zahlt sich aus, einen Schritt zurückzutreten, Entscheidungsgrundlagen zu sammeln, um dann mit einem klaren Geist weiterzumachen.

 

Nehmen wir an, ein Projekt geht gerade schief, besonders weil ein Teammitglied wiederholt Fehler begangen hat. Dadurch steigt der Druck; die Stimmung im Team hat sich verschlechtert. Der Ton wird rauer.

Eine geübte und dadurch verinnerlichte emotionale Intelligenz verhilft uns,

 

  • ruhig zu bleiben, eigene Emotionen anzunehmen, zu verstehen und zu regulieren
  • auf die Gefühle der Mitarbeitenden einzuzugehen, jedoch klares und konstruktives Feedback, was Situation und Fehlverhalten beschreibt auszusprechen, spezifische und konkreteMassnahmen vereinbaren, die auf Verbesserung abzielen, ohne das Selbstwertgefühl des Mitarbeiters zu beeinträchtigen.
  • strategisch überlegen, Lösungen mit dem Team erarbeiten, die das Projekt wieder ins Lot bringen, klare Anweisungen und Erwartungen kommunizieren sowie die nötigen Anpassungen- zum Beispiel an Ressourcen und Terminplanung – in die Wege leiten.

 

Soziale Intelligenz

 

In einer zunehmend vernetzten Welt wird soziale Intelligenz immer wichtiger. Führungskräfte sollten ihre Teams dabei unterstützen, starke soziale Verbindungen aufzubauen, Synergien zu schaffen und effektiv in Gruppen zu arbeiten.

 

In diesem Zusammenhang wissen Führungskräfte wie wichtig es ist:

 

👉  Zeit in Teambuilding-Aktivitäten zu investieren und einen offenen Austausch zu fördern, um eine starke Teamkultur aufzubauen. Eine sozial intelligente Führungskraft schafft eine inklusive Umgebung, in der Vielfalt geschätzt wird und alle Teammitglieder sich respektiert und gehört fühlen.

👉  Gemeinsame Werte und Ziele sind dabei entscheidende Faktoren. Führungskräfte, die klare ethische Grundsätze vorleben und mit Integrität handeln, schaffen Vertrauen.

👉 Angesichts sich schnell ändernder Geschäftsumgebungen sollten Führungskräfte eine Kultur der Lernbereitschaft und Anpassungsfähigkeit fördern. Die Bereitschaft, neue Fähigkeiten zu erlernen und sich an Veränderungen anzupassen, wird zu einem wertvollen Gut.

 

Obwohl von emotionaler und sozialer Intelligenz oft die Rede ist, sind viele mit dem Begriff der körperlichen Intelligenz weniger vertraut.

 

Körperliche Intelligenz

 

Mit körperlicher Intelligenz beziehen wir uns nicht nur auf die Fähigkeit des Körpers, sich geschickt zu bewegen, komplexe Bewegungsmuster zu erlernen, physische Herausforderungen zu meistern und effektiv auf verschiedene Reize zu reagieren.

Es geht auch um die natürlichen, automatischen Funktionen des Körpers – eine Art der menschlichen Intelligenz. Es ist eine Form der Intelligenz, die sich auf die Wahrnehmung und Kontrolle des eigenen Körpers in Verbindung mit dem Raum und der eigenen Umweltbezieht. Gepaart mit Körperbewusstsein, was die bewusste Aufmerksamkeit und Wahrnehmung des eigenen Körpers umfassen, ist die körperliche Intelligenz eine sehr wichtige Dimension auch in der Führung.

 

Diese körperliche Intelligenz reflektiert von innen nach aussen durch die eigene Haltung und das eigene Verhalten. Ein Weg sich mit der eigenen körperlichen, emotionalen und sozialen Intelligenz auseinanderzusetzen ist die Ausübung einer Kampfkunst. Wer nicht die Möglichkeit dazu hat, kann sich dennoch wichtige Grundlagen in einem Budo-Coaching aneignen.

 

Der Budo-Weg zeigt auf, dass das reine Wissen nicht ausreicht, denn Wissen ist nicht Können. Theoretisches Wissen in praktische Anwendung umzuwandeln ist eher entscheidend. Die Fähigkeit eine schwere Zeit durchzumachen und diese zu meistern, Grenzen zu erfahren und diese zu verschieben und auch soziale Kompetenzen aufzubauen, macht uns erfolgreich.

Wer dies nicht lernt und sich nur der Technologie bedient, wird künftig keinen Mehrwert erreichen können und deswegen auch keinen Erfolg in einem sozialen Umfeld erreichen.

  

Der Budo-Weg fördert u.a.

 

  • 👉Die Fähigkeit, sich fliessend und flexibel zu bewegen, nicht nur mit dem Wandel Schritt zu halten, sondern Teil des Wandels zu werden, sei es im Job oder im alltäglichen Leben.
  • 👉Die Fähigkeit, den eigenen Körper zu verstehen und darauf zu reagieren, oft auf eine instinktive, unterbewusste Art und Weise.
  • 👉Die Fähigkeit, den eigenen Körper im Raum zu positionieren, Distanzen einzuschätzen und im eigenenUmfeld effektiv und souverän aufzutreten.
  • 👉Die Fähigkeit, Körper und Geist zu verbinden, um positiven Auswirkungen auf mentale Prozesse und emotionales Wohlbefinden zu erzeugen.
  • 👉 Die Fähigkeit nonverbale Signale zu erkennen und auszusenden. Damit können wir Körpersprache, Mimik und Gestik besser verstehen und angemessen darauf reagieren. Dies ist besonders wichtig, da nonverbale Signale oft mehr über Gefühle und Absichten verraten als verbale Kommunikation.
  • 👉Die Fähigkeit,  die eigenen emotionalen und körperlichen Reaktionen in sozialen Situationen besser zu regulieren. Dies kann dazu beitragen, impulsive Handlungen zu vermeiden, emotionale Ausbrüche zu kontrollieren und insgesamt gelassener auf zwischenmenschliche Herausforderungen zu reagieren.
  • 👉 Die Fähigkeit, die eigene Energie wahrzunehmen und zu regulieren, präsent und aufmerksam zu sein, ohne sich von negativen Energien überwältigen zu lassen bzw. bewusst positive Energie teilen und unterstützende Präsenz in Gruppen schaffen.
  • 👉Die Fähigkeit, den eigenen   Körper bewusst wahrzunehmen,  die eigenen Grenzen besser zu erkennen und zu kommunizieren. Das ermöglicht uns sensibler für die Grenzen anderer zu werden, was t eine gesündere und respektvollere Interaktion, fördert da die Beteiligten besser in der Lage sind, die Bedürfnisse und Komfortzonen des anderen zu berücksichtigen.

 

Es sind genau diese Dimensionen und Formen der menschlichen Intelligenz, die uns von der KI massiv unterscheiden – die uns ermöglichen soziale Situationen zu navigieren, indem wir das Verständnis aufbringen, auf eine Weise zu interagieren, die unsere und die Grundbedürfnisse anderer im Vordergrund zu stellen.

Diese emotionale bzw. geistige, soziale und körperliche Intelligenz sind wichtige Bestandteile auch in unseren 1:1 Coachings und Gruppenprogrammen. Wir merken, wie zentral diese Fähigkeiten geworden sind.

 

Im Dojo, wie im Berufsleben.

Neugierig? Dann melden Sie sich jetzt bei uns an und erfahren Sie mehr über unser Angebot.

 

Wir sorgen bei Teams und Fach- und Führungskräften dafür, dass Sie durch Kampfkunstbewegung und Weisheiten aus der Budo-Welt, deren Bewegungs- und Handlungsspielraum erweitern – geistig und körperlich.

 

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