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Körpersprache trainieren: erfolgreicher auftreten!

Was teilt Ihre Körpersprache anderen mit?

Bevor Sie sich fragen, weshalb trotz Ihres überdurchschnittlichen Einsatzes und Ihrer Kompetenz niemand im Büro auf Sie aufmerksam wird, ist es an der Zeit, einen Selbstcheck zu starten und über Ihre Körpersprache nachzudenken.

 

Wie stehen oder sitzen Sie üblicherweise?

Was machen Sie mit Ihren Armen und Händen, wenn Sie sich mit jemanden unterhalten?

Was passiert in Ihrem Körper, wenn Sie sich in einer Situation befinden, die Sie als unangenehm, einschüchternd oder gar bedrohlich empfinden?

  

Die Körpersprache signalisiert ständig Informationen über uns – ohne, dass wir uns bewusst sind, was wir gerade ausstrahlen. Im besten Fall kommuniziert unser Körper eine freundliche, sichere, natürliche Ausstrahlung. In manchen Situationen kann es allerdings sein, dass wir abweisend oder unsicher wirken.

Je nachdem beeinflusst unsere Körpersprache positiv oder negativ den Verlauf unserer Interaktionen, zum Beispiel während eines Vorstellungsgespräches oder einer wichtigen Präsentation.

 

Bewusstsein über die eigene Körpersprache zu schaffen und eventuell an kleinen Verbesserungen zu arbeiten, erhöht die Erfolgschancen in entscheidenden Momenten.

 

Ärgern Sie sich nicht, wenn Sie die lang ersehnte Beförderung nicht bekommen haben, oder Ihr Vortrag die Zuhörer zum Gähnen brachte, oder Ihr Kollege Ihnen wieder einmal ins Wort gefallen ist.

 

Fangen Sie an dagegen zu steuern und sich mit Ihrer äusseren Wirkung zu beschäftigen.

 

Um sicherer und selbstbewusster aufzutreten, nehmen Sie sich täglich ein paar Minuten Zeit, um auf Ihre Körperhaltung zu achten.

Unser Körper verändert unser Bewusstsein, unser Bewusstsein verändert unser Verhalten und unser Verhalten verändert letztendlich die Ergebnisse unserer Interaktionen mit unserem Umfeld.

 

Kleine Anpassungen in der inneren Einstellung (https://budo-coaching.ch/selbstvertrauen-im-job-aufbauen/) und der eigenen Körperwahrnehmung können zu positiven Veränderungen führen, ohne dass Sie sich verstellen, oder ihr Naturell verfälschen. Sie arbeiten einfach daran, sich wohler in Ihrer Haut zu fühlen und Vertrauen in Ihre Fähigkeiten aufzubauen.

 

Es ist machbar! Fangen Sie damit an:

 

 

Trainieren Sie eine aufrechte Haltung

 

Eine gute Körperhaltung ist aufrecht und locker. Eine aufrechte Haltung zeigt Selbstbewusstsein und Interesse.

Egal ob Sie stehen oder sitzen, beide Füsse sollten auf dem Boden geerdet sein. Die Schultern sollten leicht nach hinten gezogen und der Kopf gerade sein, als ob ein unsichtbarer Faden Ihren Scheitel nach oben zieht.

Ein schulterbreiter und sicherer Stand zeigt, dass Sie mit beiden Beinen im Leben stehen, und schenkt ihnen ein Gefühl von Sicherheit sowie gesteigerte Bereitschaft und Aufmerksamkeit.

Wenn Sie merken, dass Sie einsacken und mit gebeugten Rücken oder mit eingezogenem Kopf laufen, richten Sie sich wieder gerade auf.

 

Lassen Sie Ihre Arme offen

 

Verschränkte Arme oder eine abgewandte Körperhaltung signalisieren Desinteresse oder Ablehnung. Beobachten Sie sich bei der nächsten Sitzung: der Chef hat gerade eine Umstrukturierung verkündet. Der Kollege will einen neuen Prozess vorschlagen. Ihnen wird ein neues Projekt zugeteilt. ….. und, und, und ….

Sind Ihre Arme währenddessen vor dem Körper verschränkt?

-> Lösen Sie Ihre Arme und lassen Sie sie locker fallen: das hilft Ihnen offener zu wirken. Verschränkte Arme sind nicht nur nach aussen ein Signal der Ablehnung. Sie deuten auch darauf hin, dass Sie sich innerlich vor Ideen, Veränderung oder gewissen Menschen verschliessen.

 

 

Suchen Sie Blickkontakt

 

Über den Blick kommunizieren wir Gefühle und Befindlichkeiten.

Mit Blickkontakt zeigen wir Interesse und dass wir uns mit unseren Gesprächspartnern wohl und sicher fühlen.

-> Schauen Sie Ihrem Gegenüber ruhig in die Augen, ohne zu starren. In einer Sitzung nehmen Sie mit allen Teilnehmern Blickkontakt auf. Damit erzeugen Sie eine Verbindung und bringen Lebendigkeit in die Unterhaltung. Ein Zeichen von Unsicherheit ist dagegen, wenn der Blick permanent nach unten fällt.

 

 

Lächeln Sie

 

Kinder lächeln spontan mehrere hundert Male am Tag. Erwachsene durchschnittlich nur 15 Mal. Dabei hat Lächeln einen positiven Effekt auf unser Wohlbefinden. Es schafft Vertrauen und zeigt ihrem Gesprächspartner, dass Sie entspannt und selbstsicher sind. Zwingen Sie sich aber nicht dazu. Denn ein aufgesetztes, künstliches Lächeln ist kontraproduktiv.

-> Probieren Sie, sich vor einem wichtigen Termin im Spiegel anzulächeln.

Mit diesem Lächeln auf den Lippen fühlen Sie sich gleich besser, gut gelaunt, oft sogar motivierter. Denn positive Mimik führt zu positiven Emotionen.

 

 

Vermeiden Sie Hektik und unkontrollierte Bewegungen

 

Wer ständig herumzappelt oder an den eigenen Haaren oder Gegenständen herumspielt, signalisiert grosse Unsicherheit und innere Unruhe.

Vermeiden Sie unter Zeitdruck zu geraten.

-> Planen Sie, besonders für wichtige Termine, immer genug Zeit ein, damit Sie entspannt und ruhig ankommen.

 

 

Atmen Sie tief

 

Die Art, mit der man atmet, beeinflusst die Stimmlage, den Ton und auch wie gelassen wie wir uns bewegen.

-> Damit Sie nicht ins Stottern kommen oder sogar kein Wort herausbekommen setzen Sie bewussten Atemübungen ein – so lernen Sie ihre Atmung auch in stressigen Momenten zu kontrollieren. Atemübungen sorgen für innere Ruhe, was sich auch in der Körpersprache zeigt.

 

 

Holen Sie sich Feedback aus Ihrem Umfeld

 

Was halten Ihre beste Freundin/ Ihr Kollege von Ihrer Mimik, Gestik und Haltung?

-> Bitten Sie diese vertrauten Personen, Ihre Körpersprache bewusst zu beobachten und Ihnen ehrliche Rückmeldung zu geben. Eventuell ist das ständige Zupfen an den Haaren oder das Wippen mit den Beinen ein unbewusster Automatismus geworden, den Sie sich leicht wieder abgewöhnen können.

 

Lassen Sie sich inspirieren

 

Es gibt Menschen, deren Körpersprache Sie besonders ansprechend finden.

Was können Sie sich von anderen Menschen abschauen? Was machen Sie anders als Sie und was könnten Sie leicht verändern, um auch Selbstbewusstsein, Professionalität und Kompetenz auszustrahlen?

-> Versuchen Sie für diese Haltung, die Ihnen zusagt, ein Gefühl dafür zu bekommen und eventuell einzunehmen.

Wer sich der eigenen Haltung bewusst macht, hat den ersten Schritt getan und kann lernen, bewusst positive Signale zu senden. Das kann sich privat und im beruflichen Leben zu Ihrem Vorteil entwickeln.

 

Jeder von uns fällt innerhalb von Sekunden Urteile und Rückschlüsse aufgrund der Körpersprache. Jeden Tag bilden wir uns Meinungen über Personen, die wir gar nicht kennen. Und jeden Tag urteilen Mitmenschen auf gleiche Art und Weise über uns. Ohne dass wir ein Wort miteinander gewechselt haben, ordnen wir einander in bestimmten Schubladen ein und lassen uns von unseren Wahrnehmungen leiten.

Sekundenschnell klären wir untereinander, ob wir uns sympathisch sind und ob wir uns vertrauen können. 

Die Körpersprache beeinflusst, wie wir uns gegenseitig bewerten.

Unsere Haltung prägt auch unser Selbstbild. Es lohnt sich daher, sich damit genauer zu beschäftigen, denn der Körper ist niemals stumm: Der Körper verrät unsere Gefühle, wer wir sind und was wir wollen.

 

Wenn Sie sich selbst, Freunde und Familie nicht weiterhelfen können, lohnt sich der Gedanke, einen Coach zu engagieren. Nehmen Sie Kontakt mit uns auf und erfahren Sie mehr über unsere Coaching-Programme zum Thema Selbstbehauptung und Auftreten. Angebot

 

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