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Der Weg der Kampfkunst als Lebensschule

4 Gründe, warum ich den Weg der Kampfkunst liebe

 

 

Ich habe immer gerne mit Menschen gearbeitet: Als Lehrer, Berater, in Personalfunktionen oder eben als Coach. Gerne lerne ich verschiedene Menschen, Kulturen und neue Orte kennen. Ich habe Fremdsprachen und Literatur studiert – eventuell kommt meine empathische Ader daher, wie dieser interessante Artikel darlegt? (https://ideas-ted-com.cdn.ampproject.org/c/s/ideas.ted.com/how-literature-yes-literature-can-help-you-better-connect-with-others/amp/)

 

#1 Kampfkunst als Wegweiser

 

Warum ich Mitte zwanzig mit Kampfkunst angefangen habe, ist einfach zu antworten:  es hat mein Leben vervollständigt und zunächst den Wunsch erfüllt, durch gutes körperliches und geistiges Training gesund zu bleiben.

Die Antwort, was ich beruflich mache, war früher auch viel einfacher. Da waren Bezeichnungen wie Human Resources Manager oder Consultant vorhanden und die meisten konnten sofort etwas damit anfangen. Aber Budo-Coach?

 

Im Laufe der Jahre habe ich verstanden, dass die Kampfkunst viel mehr zu bieten hat als nur körperliche Fitness und coole Techniken zur Selbstverteidigung.

Die koreanische Kampfkunst ist für mich persönlich Wegweiser und inzwischen Instrument geworden, um Coaching Programme für Menschen umzusetzten, die Ihre Themen aus einem ganz anderen Blickwinkel adressieren wollen.

Und mit Körpereinsatz auch anders erleben.

 

 

# 2 Als lebenslanges Lernen

 

 

Kampfkunst hat mich gelehrt, bewusst meine Umgebung und mich selbst wahrzunehmen. Kampfkunst hat mir beigebracht, Altlasten loszulassen und Niederlagen einzustecken. Wieder aufzustehen, weiter zu machen, auf meine Intuition zu hören. Immer mein Bestes zu geben, für mich und meine Mitmenschen.

In der Kampfkunst habe ich einen Weg des Lebens langen Lernens gefunden.

Das bringt mich und zugleich meine Coachees weiter.

 

 

# 3 Als Weg der persönlichen Freiheit

 

Menschen wollen im Leben und im Beruf weiterkommen.

Das gelingt mit der Entwicklung der eigenen Persönlichkeit und der eigenen Ressourcen. Wir wachsen dank unserer Lernfähigkeit.  Dadurch verändern wir uns selbst und unsere Situation.

Dennoch bezieht sich im Beruf, der Beste zu sein, immer auf die Qualität der anderen; es wird verglichen, bewertet und beurteilt. Das manövriert Menschen oft in eine Sackgasse und der Vergleich wirkt limitierend: Irgendjemand ist immer reicher, erfolgreicher, mächtiger, schlauer.

In der Kampfkunst vergleichst du dich stattdessen mit dir selbst: dein eigenes Wachstum ist die einzige Messlatte.

Leistungswerte wie Funktion, Einkommen, Status verlieren auf der Matte an Wichtigkeit.

Du lernst Selbstentwicklungsziele zu setzten, egal was die anderen machen.

 

Kampfkunstsysteme sind klar, geradlinig, geben dir Rahmen, Richtung und zugleich Freiheit, deinen Weg zu gehen.

Dabei geht es um die Reise, nicht ums Ankommen. So lernst du, dass die Etappen, die du auf dem Weg erlebst, dein Leben bereichern werden und deine Möglichkeiten erweitern. Die Karriereleiter im Job ist vertikal; in der Kampfkunst ist die Reise eher spiralförmig – geht nie zu Ende.

 

Du lernst, dich nie zurückzulehnen, für dich selbst Verantwortung zu tragen und besser zu werden. Bei dir, fokussiert auf dich selbst, in deinem Tempo, mit deinen Möglichkeiten.

 

 

# 4 Als Coaching Instrument

 

Mitarbeiterentwicklung ist mein Herzensthema. Menschen, dahin zu puschen, das Beste herauszuholen und zu erkennen, was sie können und möchten, sodass Job und Mensch zusammenpassen.

Schlechte Mitarbeiter gibt es nicht: es gibt Mitarbeiter, die an der falschen Stelle sitzen. Es gibt Menschen, die sich nicht zutrauen, die sich selbst sabotieren und zu wenig auf sich achten.

Es gibt Menschen, sogar ganz erfolgreiche Menschen, die manchmal nur «funktionieren»:  Sie leisten auf höchstem Niveau, bringen hervorragende Resultate, sind aber deswegen nicht unbedingt erfüllt.

Wie oft habe ich auch erlebt im Zuge von Unternehmensrestrukturierungen wie Führungskräften ihre Stelle abrupt verlassen müssten. Manche fallen dabei ganz hart. Besonders die, die sich selbst mit ihrer beruflichen Position verwechseln. Plötzlich fühlen sie sich nicht mehr wichtig.

Was die Menschen vom Leben und im Job wollen, wissen sie aber nur selbst. Budo-Coaching hilft dabei, die Antwort herauszufinden. So unterstützen wir Menschen, an sich zu glauben, ihr Potential nicht zu verschwenden, nicht aufzugeben und dabei auf die eigene Gesundheit und innere Stimme zu achten.

Das Wertesystem, die Prinzipien, die Techniken der Kampfkunst dienen als Lebensschule, lassen sich auf den Alltag übertragen, führen zur Reflektion.

Sie verändern die Art, wie man Situationen betrachtet. Sie bringen ein anderes Verständnis herbei.

Kampfkunst lehrt, anders auf Dinge zu reagieren, die einfach im Leben geschehen, und sie mit anderen Augen anzusehen.

 

Es ist schön zu sehen, wie das Budo-Coaching Menschen zu neuer Energie verhilft; oder Teams zu erleben, die sich näherkommen und gegenseitige Wertschätzung erlernen. Besonders stolz bin ich aber auf diejenigen, meistens Frauen, die an Sicherheit gewinnen und aufhören, sich klein zu machen, weil sie ihre Stärke erkennen.

 

Nicht noch mehr, sondern anders!

 

Dieser Fehler habe ich in Unternehmen oft beobachtet und selber begangen:  wenn etwas in einem Projekt schieflief, haben viele mit Überstunden reagiert, versucht noch mehr vom gleichen wie bisher zu machen. Andere haben aufgegeben, gejammert und noch weniger geleistet.

Entscheidend war im Gegenzug der Beitrag von denjenigen, die den alten Weg durchbrachen und das Problem anders anpackten.

 

Neue Dinge zu tun und auszuprobieren, ermöglicht neue Dinge zu erfahren. Klar, das schützt nicht vor dem Scheitern, vor Enttäuschungen, vor neuen Fehlern – diese bieten aber wiederum neue Erkenntnisse, neues Wissen und Erfahrungen.

 

FAZIT

 

Kampfkunst bringt Entwicklung und Veränderung; aus Veränderung entstehen neue Möglichkeiten und Fortschritt.

Jeder Mensch sucht nach Erfüllung. Ganz individuell, je nach Situation und Lebensphase, machen sich der Wunsch nach sozialer Anerkennung, der Wunsch, geliebt zu werden, der Wunsch nach emotionaler und materieller Sicherheit breit.  (Mehr dazu)

 

Wie erfüllt man diese Wünsche? Wie kommt man dahin? Was bedeutet Erfüllung oder Erfolg? Die Antwort steckt eigentlich in uns drin.

Weiter zu kommen, sich zu ändern, sich neu zu orientieren, verlangt aber die Bereitschaft, sich mit sich selbst auseinanderzusetzen. Egal welcher Weg man beschreitet.

Das ist nicht immer einfach: Manche bleiben deswegen in Ihrem Elend sitzen. Jammern. Andere hinterfragen und wagen bei sich näher hin zu schauen. Handeln.

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